NAbg. Dr. Peter Pilz und sein Heimatlied-Text
Was mag da wohl in den Abgeordneten zum Nationalrat Dr. Peter Pilz gefahren sein, als er, hinterlistig planend, zur Feder gegriffen und die Kärntner Landeshymne mit Spott und Hohn übergossen hat. Die Tausenden heimattreuen Kärntner zu kränken hat er offensichtlich in Kauf genommen. Doch wie weiland der „kohlermunterte Raser-Rudi“ mit einer Behelfskrücke eine Strafe zu provozieren und rechtsmittelergreifend den Verfassungsgerichtshof anzurufen, das war der Hauptzweck, bei dem er – nur so nebenbei –noch sein chronisches Haider-Syndrom bedienen konnte. Ob Dr. Pilz mit seinem eher kindischen Aktionismus Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Und ob Heimat für ihn seit seinen Jugendtagen in der Steiermark so viel an Wert verloren hat, dass er das Kärntner Heimatlied verunglimpfen musste, werden sich jene fragen, die ihn auf einem so untertitelten Foto sehen, wo er in seine damalige Heimat blickt – einen Hut tragend wie Ziegenpeter in den Heidi-Filmen. Ziegenpeters Lehr- und Wanderjahre führten ihn während seiner Studentenzeit zu der trotzkistischen Gruppe Revolutionäre Marxisten und so nebenbei auch nach Kuba, wo er sicher auch Arbeiterlieder gesungen hat. Politisch bereits grün, wollte er seinem mit dem Kärntner Heimatlied angepatzten Intimfeind Haider offenbar nicht nachstehen und pflegte Beziehungen zu Größen im Irak und Iran. Dennoch verbinden Reimepeter auch Menschen mit Kärnten: nämlich seine aus Klagenfurt kommende Ehefrau und seine Parteivorgesetzte Dr. Eva Glawischnig-Piesczek, die in Villach geboren wurde und in Spittal an der Drau maturiert hat.
Bleibt die an Geschmacklosigkeit kaum zu überbietende Verunglimpfung der Kärntner Landeshymne, die dem verunglückten Reimeschmied Dr. Peter Pilz vorbehalten geblieben ist. Man sollte den Grünabgeordneten fragen, ob er Kärntnerinnen oder Kärntner kennt, die sich für eine Verspottung und Verhöhnung von Texten der Arbeiterlieder hergeben würden.
Oswald Oman
Verein der Kärntner Windischen