Kommentar zum strittigen Punkt in der Landesverfassung !
Es geht heute nicht um die slowenische Sprache, wie es so gerne dargestellt wird, sondern um Geld, Macht und Posten, um Lehrerposten und Schulleiter. Die slowenischen Lehrer werden nicht gleich behandelt, wie die „einsprachigen“ Kärntner Lehrer, sondern ausgesprochen bevorzugt. Nicht umsonst haben 18 Bürgermeister aus dem gemischtsprachigen Gebiet eine Petition an die Landesregierung gerichtet, mit der Bitte, diese Bevorzugung abzustellen.
Wenn die Verantwortlichen im Schulbereich der Meinung sind, dass ein Schulleiter slowenisch können muss, um den Slowenischunterricht beurteilen zu können, dann müsste analog dazu in den Mittelschulen der Schulleiter Englisch, Italienisch, Spanisch ,usw. beherrschen.
Politiker aus Slowenien versuchen auf die Politik in Kärnten Einfluss zu nehmen, aber in ihrem eigenen Land wird die altösterreichische und deutsche Minderheit verschwiegen und unterdrückt.
Die Kärntner Politiker einschließlich des Herrn Landeshauptmannes täten gut daran, sich gegen die Einmischung aus Slowenien in die Kärntner Angelegenheiten ( Landesverfassung, 100-Jahr Feier ) zu wehren und bei den slowenischen Politikern die Anerkennung der deutschen Minderheit einzufordern, so wie es die österr. Botschafterin in Laibach, Frau Mag. Siegrid Berka, dankenswerterweise tut.
Die Slowenen in Kärnten stellen sich gerne als benachteiligte Minderheit dar ; sind aber in Wahrheit durch das Volksgruppengesetz sowie viele andere Gesetze und Verordnungen auf Bundesebene, wie auch in Kärnten, bedeutend besser gestellt als die übrige Kärntner Bevölkerung.
( Musikschule, Vereinswesen usw.)
Dies gilt auch für die katholische Kirche in den gemischtsprachigen Pfarren.
Wer hetzt und bringt Unfrieden?
Es ist nicht die große Mehrheit in Kärnten und nicht die Politiker, die sich für alle Menschen verpflichtet fühlen, sondern die Funktionäre der Slowenen, die immer wieder neue Forderungen stellen, bis es der Mehrheitsbevölkerung zu viel ist und man sich dagegen zu wehren versucht. Wer bringt denn die jungen Leute auf die Straße wie bei der Demonstration in Klagenfurt ( es waren zu 2/3 Schüler und Studenten )?
Unfrieden wird schon lange nur von einer Seite geschürt, aber leider von den Medien nicht so dargestellt.
Oman Oswald
Verein der Kärntner Windischen
Dreulach, 5. März 2017